Da haben es sich am 1. Mai oder in der Nacht davor einige nette Mitmenschen auf der Bank mit Tisch auf der Plätte aber so richtig gut gehen lassen!
Davon zeugen zumindest die zurückgelassenen Spuren: Essensreste, Bierdosen, Kippen und eine leere Schnapsflasche deuten auf einen geselligen Abend in netter Umgebung und angenehmer Gesellschaft hin. Da ist es nur allzu verständlich, dass man/frau sich danach mit der Abfallschlepperei die Stimmung und den Heimweg nicht versauen lassen will. Die Hinterlassenschaften macht dann sicher jemand anders weg! Der 1. Mai war ja Tag der „Arbeit“ – da kann ein bisschen Beschäftigung nicht schaden. So denken (wenn die überhaupt jemals „denken“) vielleicht die geselligen Müllferkel.
Und sie hatten ja auch recht: eine aufmerksame Dorfbewohnerin hatte eine geschlagene halbe Stunde zu tun, bis all der Dreck beseitigt war.
Wir sagen: Vielen Dank dafür! Und den Müllidioten sei der fromme Wunsch mit auf den Weg gegeben: „Herr, schmeiß Hirn herab - und viel Müll in deren Vorgärten“!