Das Team der Chronik-Redaktion trauert um Christa Röhrig, die uns vor einigen Wochen für immer verlassen hat!
Wir vermissen nicht nur ihr freundliches und hilfsbereites Wesen, sondern auch ihr großes Engagement für unsere Dorfchronik und ihre Freude am Recherchieren. Bei so manchen Gelegenheiten hörten wir ihr zu, wenn sie von guten und schweren "alten Zeiten" erzählte oder lustige Fotos kommentierte.
Liebe Christa, dein Platz in unserer Mitte bleibt leer - aber an unserem gemeinsamen Projekt werden wir weiter arbeiten - auch in deinem Sinne!
Alle Jahre wieder: Auf der Brücke wird zu Silvester ordentlich geböllert - zweifellos ein schöner Platz und ein ebenso schönes Bild für die Dorfbewohner. Am Neujahrsmorgen gleicht die Brücke dann einer Müllkippe: "Abschussrampen" aus Pappe, leere Flaschen und Gläser wohin das Auge blickt. Und niemand fühlt sich für die Entsorgung zuständig, oftmals tage- oder wochenlang...
Zugegeben: Das oben beschriebene Szenario stammt im Wesentlichen aus den Vorjahren. Diesmal ging es dort offensichtlich sehr viel ruhiger zu. Diesmal gab es "nur" einen Müllhaufen, der sich in der Mitte der Brücke über den Fußweg und die halbe Fahrbahn erstreckte, inklusive eines (zunächst) heilen, später zerbrochenen Kölschglases am Fahrbahnrand und eines Sektglases auf dem Brückengeländer (!), das am Neujahrsnachmittag vermutlich bereits als Scherben in der Sieg lag. Irgendjemand hatte auch schon die Feuerwerksreste von der Fahrbahn entfernt.
Muss das so sein? Kann man die Dinge, die man mitbringt, nicht in der selben Tüte wieder mit nach Hause nehmen?
Was meint ihr?
Nun ziehen sie wieder von Tür zu Tür und erbitten eine kleine Spende für notleidende Kinder in aller Welt. Die Sternsinger sind wieder unterwegs, obwohl es zunächst zumindest in Dreisel nicht gut um die diesjährige Aktion bestellt war - es gab einfach zu wenige Mitmacher.
Andrea Jungblut und ihre kleine Dreikönigstruppe sammeln in diesem Jahr unter dem Motto "Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit - Segen bringen, Segen sein".
Der Dreiseler Weihnachtslieder-Singabend am Dorfbrunnen war wieder eine gut besuchte Veranstaltung. Das Programm begann mit einem Auftritt von "Chorios" aus Dattenfeld, bevor die schönen Stimmen der Dorfbewohner einige Weihnachtslied-Klassiker zum Besten gaben. Als alle gemeinsam "Nikolaus, komm in unser Haus" anstimmten, ließ dieser sich nicht lange bitten und sorgte mit seiner imposanten Erscheinung und den mitgebrachtren Süßigkeiten für leuchtende Kinderaugen. Glücklicherweise spielte auch das Wetter an diesem 4. Adventssonntag mit und so blieben viele Dreiseler noch lange zusammen, was bei der bekannt guten Versorgung mit fester und flüssiger Nahrung durch die Dorfgemeinschaft allerdings auch kein Wunder war.
Wir bedanken uns bei allen, die die Veranstaltung geplant und tatkräftig unterstützt haben, bei den SängerInnen von "Chorios", dem Nikolaus und natürlich allen MitsängerInnen, die dem Abend seinen Sinn gegeben haben.