Bitte vormerken: Am Samstag, den 1. April beteiligt sich die Dorfgemeinschaft Dreisel wieder an der Müllsammelaktion "Sauberes Windeck".
Wer mithelfen möchte, trifft sich mit der üblichen "Bewaffnung" (Schubkarre, Gummistiefel,..., später Bärenhunger) um 9 Uhr am Dorfbrunnen.
Nähere Informationen bei Gerd Hundenborn, Tel. 4455
Nachtrag: Wir freuen uns auch auf die SPECIAL GUESTS, das "Altstadt Dreigestirn" aus dem fernen St. Augustin-Menden
Das Team der Chronik-Redaktion trauert um Christa Röhrig, die uns vor einigen Wochen für immer verlassen hat!
Wir vermissen nicht nur ihr freundliches und hilfsbereites Wesen, sondern auch ihr großes Engagement für unsere Dorfchronik und ihre Freude am Recherchieren. Bei so manchen Gelegenheiten hörten wir ihr zu, wenn sie von guten und schweren "alten Zeiten" erzählte oder lustige Fotos kommentierte.
Liebe Christa, dein Platz in unserer Mitte bleibt leer - aber an unserem gemeinsamen Projekt werden wir weiter arbeiten - auch in deinem Sinne!
Alle Jahre wieder: Auf der Brücke wird zu Silvester ordentlich geböllert - zweifellos ein schöner Platz und ein ebenso schönes Bild für die Dorfbewohner. Am Neujahrsmorgen gleicht die Brücke dann einer Müllkippe: "Abschussrampen" aus Pappe, leere Flaschen und Gläser wohin das Auge blickt. Und niemand fühlt sich für die Entsorgung zuständig, oftmals tage- oder wochenlang...
Zugegeben: Das oben beschriebene Szenario stammt im Wesentlichen aus den Vorjahren. Diesmal ging es dort offensichtlich sehr viel ruhiger zu. Diesmal gab es "nur" einen Müllhaufen, der sich in der Mitte der Brücke über den Fußweg und die halbe Fahrbahn erstreckte, inklusive eines (zunächst) heilen, später zerbrochenen Kölschglases am Fahrbahnrand und eines Sektglases auf dem Brückengeländer (!), das am Neujahrsnachmittag vermutlich bereits als Scherben in der Sieg lag. Irgendjemand hatte auch schon die Feuerwerksreste von der Fahrbahn entfernt.
Muss das so sein? Kann man die Dinge, die man mitbringt, nicht in der selben Tüte wieder mit nach Hause nehmen?
Was meint ihr?
Nun ziehen sie wieder von Tür zu Tür und erbitten eine kleine Spende für notleidende Kinder in aller Welt. Die Sternsinger sind wieder unterwegs, obwohl es zunächst zumindest in Dreisel nicht gut um die diesjährige Aktion bestellt war - es gab einfach zu wenige Mitmacher.
Andrea Jungblut und ihre kleine Dreikönigstruppe sammeln in diesem Jahr unter dem Motto "Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit - Segen bringen, Segen sein".